Petra Eweleit, langjährige Projektleiterin von „Fremde werden Freunde“:
„Zunächst herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Ich habe auch eins, das mich mit der Uni bzw. der Pädagogischen Hochschule Erfurt, die ja in die Uni eingegangen ist, verbindet. Bin ich doch 1968 zum Lehrerstudium nach Erfurt gekommen. Ich war in der RK 68: Russisch/Kunsterziehung. Das war vor 50 Jahren! Unglaublich. Nach dem Studium arbeitete ich zwei Jahre an einer Erfurter Schule, danach 20 Jahre lang in der Russischlehrer-Ausbildung an der Pädagogischen Hochschule Erfurt. Auch als Gründerin und Leiterin des Internationalen Stammtisches in Erfurt 1998 (20-jähriges Jubiläum!) habe ich nie den Kontakt zur Uni verloren. Seitdem nehmen ausländische Studierende aus vielen Ländern daran teil. So können sie ganz einfach Kontakt zu den Erfurtern finden. Aus Fremden werden Freunde. In den 15 Jahren meiner Tätigkeit als Projektleiterin für „Fremde werden Freunde“ war der Kontakt zu Mitarbeitern und Studierenden der Uni besonders intensiv.
Die Hochschule ist Projektpartner und unterstützt in hohem Maße die Initiative für Gastfreundschaft und Weltoffenheit. Was wünsche ich der Uni für die nächsten 25 Jahre? Natürlich, dass „Fremde werden Freunde“ auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil der internationalen Beziehungen bleibt. Und überhaupt: Möge das Ansehen der Universität Erfurt in der ganzen Welt weiter wachsen, nicht zuletzt durch solche Projekte wie „Fremde werden Freunde“ und die Zusammenarbeit mit Universitäten im Ausland vor allem im sozialen und wirtschaftlichen Bereich. Möge die Universität Erfurt ein Motor für das politische und wirtschaftliche Wachstum in Thüringen sein!“