Definitiv ein schöner Nebeneffekt des Jubiläums: Auch Uni-Mitarbeiter der ersten Stunde schauen mal wieder vorbei und besuchen die ein oder andere Jubiläumsveranstaltung. So auch Gertraut Busch. Zur feierlichen Eröffnung am 26. Januar im Rathausfestsaal kam sie zum Sinfoniekonzert und hatte sogar ein paar Erinnerungsstücke „im Gepäck“.
Dabei handelte es sich u.a. um Fotos aus den Anfangsjahren der Universität, die sie über all die Zeit in einer kleinen roten Mappe aufbewahrt hat. Darauf zu sehen sind einige der Mitarbeiter aus den Anfangsjahren sowie die Räumlichkeiten in der Alten Parteischule sowie auf der Krämerbrücke (siehe Titelbild). Bevor die Uni Erfurt 1998 nämlich den Campus an der Nordhäuser Straße beziehen konnte, wurde sie von dort aus verwaltet
So arbeitete auch Gertraut Busch von 1994 an für die neugegründete Universität. Bis 2002 war sie Sekretärin im Präsidiumsbüro und hat somit u.a. für den Gründungsrektor Peter Glotz gearbeitet. „Das war schon eine spannende Zeit. Ich habe verschiedene Aufgaben übernommen, von der Verwaltung der Hochschulverzeichnisse bis hin zu dem Transkribieren von Vorträgen. Und dadurch, dass Peter Glotz ‚Gott und die Welt‘ kannte, durfte ich dabei auch die ein oder andere Berühmtheit kennenlernen.“
Die feierliche Eröffnung wird übrigens nicht die letzte Veranstaltung des Jubiläumsjahrs sein, die Getraut Busch besucht. „Die Podiumsdiskussion im Juni, bei der Persönlichkeiten wie Bernhard Vogel und Dieter Langewiesche dabei sein werden, ist schon im Kalender notiert.“